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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Pressemitteilung mit Foto Wohnungsneubau für Universitätsangehörige und Studenten

28.03.2007

Nach den Plänen des bremer Architektenbüros Hilmes & Lamprecht sollen auf dem Universitätsgelände Wohnungen für Universitätsangehörige und Studenten errichtet werden. Mit dem 150 Meter langen Gebäude wird der Technologiepark städtebaulich weiter verdichtet. Der bisher vor allem durch Studien- und Arbeitsplätze geprägte Bereich wird nun durch Wohnungen komplettiert. Dazu wird ein attraktives Grundstück im Zentralbereich der Universität nahe der Mensa verwendet. Hilmes & Lamprecht sind aus dem für das Bauvorhaben ausgeschriebenen Wettbewerb als Sieger hervorgegangen. Die Jury hob in ihrem einstimmigen Urteil anerkennend die Gestaltungsqualität des Baukörpers, die Flexibilität der Grundrisse und die geschickte Mischung und Anordnung der Wohnungen hervor, welche die Individualität des studentischen Wohnens widergespiegeln soll. Die Wettbewerbsarbeiten der Preisträger werden bis zum 11. April im Foyer des Siemenshochhauses öffentlich ausgestellt.
Das neue, 5-geschossige und in 4 Einzelhäuser geteilte Gebäude wird Wohnraum für ca. 350 Personen bieten, welche Appartements, 2-Raum- oder 4-Raum-Wohnungen anmieten können.


Als Bauherr und Ausrichter des Wettbewerbs tritt die ebenfalls in Bremen ansässige BSB Baubetreuung und Bauträger GmbH auf. Die Geschäftsführer des Unternehmens, Jürgen Schnülle und Gerd Bostelmann betonen nach einer gründlichen Marktanalyse, dass das örtliche Wohnraumangebot für die rd. 32.000 Beschäftigten und Studenten der Universität und des Technologieparks deutlich zu knapp ist. Statistisch gesehen müssten in Bremen allein rd. 2.000 zusätzliche Wohnheimplätze für Studenten gebaut werden, um hier den entsprechenden Bundesdurchschnitt zu erreichen.
Die BSB plant, nach Abschluss der Detailplanungen noch in diesem Herbst mit den Bauarbeiten zu beginnen. Angesichts der ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit, gestalterischen Qualität und Lage des Vorhabens konnten erste Investoren für das Bauvorhaben bereits gewonnen werden.