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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Pressemitteilung mit Foto EU-Verkehrskommissar zeichnet Bremen für umweltfreundliche Verkehrspolitik aus

04.11.2005

Bremen ist „CIVITAS Stadt des Jahres“

Der EU Kommissar für Verkehr Jacques Barrot hat Bremen als “CIVITAS City of the year” ausgezeichnet. Jacques Barrot beendet damit die europäische CIVITAS-Tagung in der französischen Stadt Nantes. In der CIVITAS Initiative fördert die Europäische Kommission Maßnahmen für umweltfreundlichen Stadtverkehr. Bremen hat als Partner im VIVALDI-Projekt rund 3,9 Mio. € Fördermittel erhalten. Insgesamt fördert die Europäische Kommission derzeit Maßnahmen mit rund 100 Mio. € in 36 ausgewählten Modellstädten.


EU Kommissar Jacques Barrot überreicht in Nantes den CIVITAS Preis an Dr. Rita Kellner-Stoll (Abteilungsleiterin beim Senator für Bau, Umwelt und Verkehr)


Mit der Auszeichnung würdigt die Kommission die Umsetzung der Maßnahmen „von der Theorie zur Praxis“ wie die Förderung von Erdgasfahrzeugen, des Radverkehrs und ÖPNV – wie zum Beispiel mit der BOB-Karte. Eine besondere Würdigung erhielt Car-Sharing, wie es nach Bremer Vorbild in andere CIVITAS Städte übertragen wird. Jacques Barrot betonte zudem die Funktion Bremens als CIVITAS-Botschafter „Andere Städte können von Bremen lernen.“


Annelie Hultén, Vizebürgermeisterin von Göteborg und Vorsitzende des Politischen CIVITAS Beirats hob hervor: „Innovative Maßnahmen, verbunden mit intelligentem Marketing, und der Bereitschaft, Erfahrungen mit anderen Städten offen auszutauschen, zeichnen Bremen aus.“


„Ich freue mich, dass unsere vielfältigen Aktivitäten in Bremen mit den örtlichen Partnern auf europäischer Ebene diese Auszeichnung gefunden haben“ betont Bremens Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhoff. Europäische Fördermittel haben es ermöglicht, auch in Zeiten knapper Mittel gute Projekte in Bremen umzusetzen und zugleich eine europaweite Imageverbesserung zu erreichen. „Der Preis wird ist Beweis, dass es sich lohnt für eine umweltfreundliche Stadtentwicklung einzutreten.“


[Foto: Senator für Bau, Umwelt und Verkehr]