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Senatskanzlei

Airport-Stadt auf Wachstumskurs – Wichtiger Motor für die Entwicklung der Region

11.02.2016

Der Bremer Flughafen ist ein wichtiger Motor für die Entwicklung der Region. Rund um den Flughafen hat sich mit der Airport-Stadt in den vergangenen Jahren ein junges Quartier mit rund 500 ansässigen Unternehmen aus innovativen kleinen Firmen und globalen Playern entwickelt. Auch die Hochschule Bremen ist vor Ort und leistet einen wertvollen Beitrag zur Verquickung von Wirtschaft und Lehre, Wissenschaft und Forschung. Bremens Bürgermeister Dr. Carsten Sieling hat sich im Rahmen eines Vor-Ort-Besuches (am 11. Februar 2016) ein Bild von der positiven Entwicklung verschafft. Sieling: "Rund um den Flughafen ist Beeindruckendes entstanden. Ich bin begeistert von den Impulsen, die aus der Airport-Stadt in die ganze Region ausgehen. Den Wachstumskurs des innovativen Quartiers wollen wir weiter stärken."

Dialog über die Zukunftsperspektiven rund um den Bremer Flughafen: Konrektorin Prof. Dr. Uta Bohnebeck,  Dekan Prof. Dr. Helmut Eirund, Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey, Uwe Nullmeyer, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling und Marco Pfleging
Dialog über die Zukunftsperspektiven rund um den Bremer Flughafen: Konrektorin Prof. Dr. Uta Bohnebeck, Dekan Prof. Dr. Helmut Eirund, Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey, Uwe Nullmeyer, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling und Marco Pfleging

Der Bürgermeister traf bei seinem Besuch auf die "Interessengemeinschaft AirportStadt e.V.", die die Belange von mehr als 16.000 Beschäftigten aus den Unternehmen vor Ort vertritt. Uwe Nullmeyer und Marco Pfleging vom Vorstand der Interessengemeinschaft schilderten dem Bürgermeister die Historie und die Entwicklungsperspektiven des Quartiers. "Wir setzen weiterhin auf die gute Zusammenarbeit mit der Politik und auf den Dialog", betonten beide übereinstimmend.

Hochschulrektorin Prof. Dr. Karin Luckey und weitere Mitglieder ihres Teams präsentierten die Leistungen der Hochschule für Bremen und für die Airport-Stadt. Luckey: "Wir stärken Wirtschaft und Wissenschaft, bringen beide zusammen, sind Motor für die Entwicklung vor Ort." So bietet die Hochschule beispielsweise in Kooperation mit dem Bremer Flughafen einen neuen Bachelor-Studiengang mit dem Schwerpunkt "Airport Operations" an. Um junge Menschen für Technik zu begeistern gibt es mit dem gymnasialen Oberstufenprofil Luft- und Raumfahrt eine Kooperation zwischen der Hochschule und dem Gymnasium Vegesack sowie dem Ökumenischen Gymnasium.

Thermo Fisher Scientific-Geschäftsführer Dr. Ernst Schröder zeigt Bürgermeister Dr. Carsten Sieling das Unternehmen
Thermo Fisher Scientific-Geschäftsführer Dr. Ernst Schröder zeigt Bürgermeister Dr. Carsten Sieling das Unternehmen

Hightech made in Bremen
Beeindruckt zeigte sich der Bürgermeister auch vom Besuch des Unternehmens Thermo Fisher Scientific Bremen GmbH. Das Unternehmen in der Hanna-Kunath-Straße beschäftigt am Standort Bremen 350 Mitarbeitende und entwickelt, konstruiert, prüft und versendet seit mehr als 60 Jahren Massenspektrometer und Analysesysteme in alle Welt. Die hoch empfindlichen Analysegeräte werden unter anderem in der Lebensmittelkontrolle, der Umweltanalytik und Forensik sowie der Dopingkontrolle eingesetzt. "Unsere Technik ist auch bei der Olympiade im Einsatz", berichtete Geschäftsführer Dr. Ernst Schröder.

Fotos: Senatspressestelle