Sie sind hier:
  • Pressemitteilungen
  • Starker Ausbildungsnachwuchs in den Gesundheitsfachberufen: Ehrung der Besten im Rathaus

Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Starker Ausbildungsnachwuchs in den Gesundheitsfachberufen: Ehrung der Besten im Rathaus

01.12.2015
Senatorin Quante-Brandt begrüßt in der Oberen Rathaushalle die 38 Jahrgangsbesten sowie deren Angehörige und Betreuer und Betreuerinnen.
Senatorin Quante-Brandt begrüßt in der Oberen Rathaushalle die 38 Jahrgangsbesten sowie deren Angehörige und Betreuer und Betreuerinnen.

Die 38 besten Absolventinnen und Absolventen in den Gesundheitsfachberufen im Land Bremen hat Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt am heutigen Dienstag (1. Dezember 2015) in der Oberen Rathaushalle geehrt. Die Ehrung, die erstmals im Jahr 2009 eingeführt wurde und nun zum sechsten Mal stattfand, will die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf hervorragende Leistungen in einem Berufsfeld lenken, das angesichts des demografischen Wandels immer wichtiger wird. "Es verdient höchste Anerkennung, die herausfordernden dreijährigen Ausbildungsgänge mit diesen hervorragenden Ergebnissen abgeschlossen zu haben", sagte die Senatorin. Die Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen sei "der Schlüssel zu qualitativ hochwertiger Arbeit", betonte sie in der Oberen Rathaushalle.

Die Absolventinnen und Absolventen haben die mündliche, schriftliche und praktische Prüfung mit der Gesamtnote Eins abgelegt, das heißt: Sie hatten mindestens zwei Einsen und eine Zwei in den Prüfungen. Insgesamt wurden 467 Frauen und Männer geprüft. Von den 38 Jahrgangsbesten kommen 19 aus der Kranken- und Kinderpflege, sechs aus der Altenpflege, zehn aus der Physiotherapie und drei aus der Logopädie. 85 Prozent aller Pflegenden sind Frauen. Unter den 38 besten Absolventinnen und Absolventen sind sechs Männer, davon drei in der Gesundheits- und Krankenpflege, zwei Physiotherapeuten sowie ein Altenpfleger.

"Wir werden immer älter, das ist eine gute Entwicklung", sagte Senatorin Quante-Brandt. "Dadurch steigt aber der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in den Gesundheitsfachberufen. Es ist derzeit viel Bewegung: Das Pflegeberufegesetz wird bald in Kraft treten und die Ausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und der Altenpflege in einem Gesetz vereinheitlichen. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass diese Berufsgruppe in Zukunft noch stärker die gesellschaftliche Anerkennung erhält, die sie verdient."

Foto: Senatorin für Gesundheit